Was NPO ihren Chefinnen und Chefs bezahlen

Ehrenamtliches Engagement ist im Vorstand oder Stiftungsrat einer gemeinnützigen NPO die Regel. Die Vergütung der operativen Geschäftsleitung von Hilfswerken bleibt auch bei zunehmender Professionalisierung angemessen. Das zeigt die zweite Vergütungsstudie, welche die Universität Freiburg im Auftrag der Zewo durchgeführt hat.
Fast zwei Drittel der Stiftungsräte und Vorstände von gemeinnützigen Organisationen mit Zewo-Gütesiegel arbeiten vollkommen ehrenamtlich. Sie erhalten weder Amtspauschalen noch Sitzungsgelder oder andere Pauschalen. 37 Prozent der Non-Profit-Organisationen vergüten die Tätigkeit in ihrem obersten Leitungsorgan. Der zeitliche Aufwand, der mit dem Amt verbunden ist, und die Grösse der Organisation beeinflussen die Vergütung am stärksten. Die durchschnittlichen Löhne der operativen Geschäftsleiterinnen und Geschäftsleiter haben sich seit der ersten Studie im Jahr 2012 vor allem in unteren Bereich verändert, was auf die zunehmende Professionalisierung zurückzuführen ist.
Das Verbandsmanagement Institut der Universität Freiburg, VMI, hat im Auftrag der Zewo untersucht, wieviel die zertifizierten Organisationen vergüten. 275 Organisationen haben die repräsentative Umfrage beantwortet. Die Studie aktualisiert das Gesamtbild der Vergütung von Vorstand, Stiftungsrat und Geschäftsleitung in Schweizer Hilfswerken.
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