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Programmbaum

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Der Programmbaum ist ein durch Wolfgang Beywl und Univation entwickeltes logisches Programmmodell. Sein Einsatz strukturiert Evaluationen und Beratungen. Evaluierende nutzen ihn bei Gegenstandsbeschreibung und Kontextanalyse, Designentwicklung und Kommunikation. Programmverantwortliche prüfen und entwickeln mit ihm die Konzeptqualität ihrer Vorhaben. Sein Einsatz sichert einen hohen Prozessnutzen der Evaluation. 

Kontext:
Systemumwelt des Programms auf lokaler bis internationaler Ebene; inkl. rechtlicher, politischer, sozialer, kultureller u. a. Aspekte, die sich langfristig und unabhängig vom Programm selbst ändern 

Incomes:
Voraussetzungen, mit denen die Mitglieder der Zielgruppen in das Programm «hinein kommen», insb. Wissen, Einstellungen, Verhaltensweisen, Bedürfnisse, Werte (evtl. durch Teilnehmendenauswahl beeinflussbar) 

Inputs:
Finanzielle, personale oder andere Ressourcen, die in ein Programm investiert werden, teils als monetäre Kosten erfassbar 

Struktur:
Finanzielle, personale oder andere Ressourcen, die in ein Programm investiert werden, teils als monetäre Kosten erfassbar

Konzept:
Gedanklicher Entwurf, welche Resultate bis wann/wo/bei wem ausgelöst werden sollen (vgl. Zielsystem), welche Aktivitäten/Interventionen zur Zielerreichung eingesetzt werden sollen (Interventionsplan)  

Aktivitäten:
Handlungen der im Programm beruflich, ehrenamtlich oder als koproduzierende Zielgruppenmitglieder Tätigen, die bei Umsetzung des Programms ausgeführt werden (direkt auf Ziele gerichtete Interventionen, Hilfsaktivitäten sowie Zielgruppenaktivitäten)