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CIPP-Modell

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Daniel L. Stufflebeam (1971) führte ein Evaluationsmodell «CIPP» ein. Die Abkürzung CIPP steht dabei für die Begriffe Context, Input, Process und Product Model. Das CIPP-Evaluationsmodell ist ein umfassender Rahmen, um Evaluationen von Programmen, Projekten, Personal, Produkten, Institutionen und Systemen anzuleiten. Das Modell von Stufflebeam orientiert sich am zeitlichen Verlauf einer Massnahme. Es werden die einzelnen Bedingungen betrachtet, die das Gesamtergebnis beeinflussen.

Context:
Umfeldanalyse in Bezug auf die von der Dienstleistung oder dem Projekt adressierten Bedürfnisse der Zielgruppe. Auf der Basis der Umfeldanalyse werden Ziele formuliert und angepasst.

Input:
Bei der Analyse des Inputs wird geprüft, welche Ressourcen und Mittel für die Durchführung einer Massnahme oder die Bereitstellung einer Dienstleistung benötigt werden. Darunter fallen auch personelle Ressourcen und Infrastruktur.

Prozess:
Bei der Analyse der Prozesse geht es darum die Umsetzung einer Dienstleistung oder eines Projektes laufen zu überprüfen. Darunter fallen die Prüfung der Beteiligung und Akzeptanz bei den Zielgruppen, die Einhaltung der vorgegebenen Termine sowie der geplanten Ressourcen.

Produkt:
Bei der Ermittlung der Zielerreichung gilt es zu prüfen, ob die beabsichtigten Veränderungen bei den Zielgruppen und den Betroffenen festgestellt werden können. Neben den angestrebten Effekten sollen auch festgestellte „Nebenwirkungen” in die Gesamtbetrachtung einbezogen werden.

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