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Ausgangslage

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Eine mittelgrosse, gemeinnützige Stiftung hat den Zweck das Wohlbefinden von älteren Menschen zu fördern. Sie betreibt deshalb schon seit mehr als 20 Jahren einen Fahrdienst für ältere Menschen in der ganzen Schweiz. Mit dieser Dienstleistung möchte man Menschen im fortgeschrittenen Alter entlasten und ihnen bei Alltagsbedürfnissen, welche eine gewisse Mobilität erfordern, behilflich sein. Durchgeführt werden die Transporte durch freiwillige Fahrerinnen und Fahrer. Bei diesen Personen handelt es sich überwiegend um Pensionärinnen und Pensionäre, die sich nach dem Berufsleben sozial engagieren möchten. Das Angebot ist beliebt und wird von vielen Menschen in Anspruch genommen. Die Dienstleistung wird durch Dienstleistungserträge, Spendengelder und öffentliche Beiträge finanziert.

Der Stiftungsrat dieser Organisation entscheidet im Rahmen des periodisch durchgeführten Strategieprozesses in den kommenden vier Jahren einen Schwerpunkt in der Wirkungsmessung zu setzen. Die bestehende Dienstleistung soll intensiv und wissenschaftlich fundiert auf ihre Wirkung überprüft werden. Er definiert dabei, dass jährlich 0.5 Prozent des Dienstleistungsbudgets für die Wirkungsmessung eingesetzt werden. Bei einem durchschnittlichen Dienstleistungsbudget von 4 Mio. Franken, stehen somit jährlich im Durchschnitt 20’000 Franken für die Wirkungsmessung zur Verfügung. Da erwartet wird, dass die Planung des Wirkungsmessungsprojekts sowie die Auswertung und die Interpretation der Daten etwas mehr Ressourcen binden, werden für das 1. und das 4. Jahr jeweils 25’000 Franken eingeplant und für die Datenerhebung im 2. und 3. Jahr jeweils 15’000 Franken. Unter Einhaltung dieser Rahmenbedingungen wird die Geschäftsleitung beauftragt in den kommenden vier Jahren ein Wirkungsmessungsprojekt durchzuführen. Im Fokus soll das organisationsinterne «Lernen» stehen.


© Patrick Lüthy, Olten / SRK