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Zewo-Methode

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So berechnen NPO ihre Kosten einheitlich

Transparenz schafft Vertrauen. Zertifizierte NPO berechnen ihre Kosten für den Ausweis in der Jahresrechnung einheitlich. Die aktuelle Methode der Zewo ist seit dem 1. Januar 2018 in Kraft.

NPO mit Zewo-Gütesiegel informieren in ihrer Jahresrechnung, wieviel Mittel sie für Projekte einsetzen, was das Fundraising kostet und wie hoch der administrative Aufwand ist. Die Zewo-Methode sorgt dafür, dass sie diese Zahlen einheitlich berechnen. Sie regelt in wenigen Ziffern, wie NPO ihren gesamten Betriebsaufwand den Projekten, der Mittelbeschaffung und der Administration zuordnen. Die überarbeitete und aktualisierte Methode ist für zertifizierte NPO seit der Jahresrechnung 2018 verbindlich.

Kernfrage: Was verursacht den Aufwand?

Die Grundsätze sind einfach: Die Tätigkeit, die einen Aufwand verursacht, bestimmt, wohin der Aufwand gehört. Er zählt zum Projekt, wenn er ohne dieses nicht nötig wäre. Das trifft also nicht nur für die Durchführung eines Projektes zu, sondern auch für dessen Planung und Kontrolle. Ist eine Tätigkeit unabhängig von einem konkreten Projekt nötig, so zählt der Aufwand zur Administration. Das trifft zum Beispiel auf das Führen der Buchhaltung zu. Aufwand, der im Zusammenhang mit der Finanzierung von Projekten entsteht, zählt immer zur Mittelbeschaffung, also auch dann, wenn die Finanzierung projektbezogen erfolgt.

Die Zewo-Methode behandelt besondere Fragen zur Abgrenzung der Kosten und zeigt anhand von Beispielen, wie NPO ihre Kosten richtig zuordnen.

Die 21 Zewo-Standards für Spenden sammelnde NPO

Die 21 Zewo-Standards