Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern
Einer von zwei Anbietern im Bereich Überlebenshilfe/Schadenminderung gemäss 4-Säulen-Drogenpolitik des Bundes mit Einzugsgebiet Zentralschweiz
Tätigkeit und Fokus
Der Verein Kirchliche Gassenarbeit Luzern initiiert und unterhält Angebote im Bereich der Schadensminderung im Rahmen der 4-Säulen-Drogenpolitik des Bundes. Im Zentrum stehen medizinische Grundversorgung, gesunde Ernährung, psychosoziale Beratung, Hilfe zur individuellen Lebensbewältigung und seelsorgerische Begleitung. Zielgruppe sind sozial Benachteiligte, insbesondere sucht- und armutsbetroffene Menschen.
GasseChuchi – K+A: Aufenthaltsort mit warmen Mahlzeiten, Beratung und Begleitung bei Alltagsproblemen
Möglichkeit zur Mitarbeit in Küche und Service. Anlaufstelle für drogenabhängige Menschen zur Stabilisierung und Verbesserung des Gesundheitszustandes und zur Entlastung des öffentlichen Raumes.
Schalter 20: Punktuelle Unterstützung bei Themen wie: Finanzen, Gesundheit, Arbeits- oder Wohnungssuche. Freiwillige Einkommensverwaltungen, Beratung und Begleitung in Krisensituationen.
Aufsuchende Sozialarbeit: Niederschwellige Unterstützung an sozialen Brennpunkten
Paradiesgässli: Beratung und Begleitung von Eltern mit Suchtproblemen, Begleitung von Kindern und Unterstützung von Jugendlichen.
Seelsorge: Begleitung von sucht- und armutsbetroffene Menschen unabhängig ihrer Glaubenshaltung bei Todesfällen, in Krisensituationen und bei Sinnfragen.
zusätzliches Angebot ab 1.1.2024: DILU – Drogeninformation Luzern, Drug Checking (Substanzanalyse) und Beratung, Vermittlung von Informationen über Substanzen und deren Risiken, Triage.