
Swissaid
Stiftung für Entwicklungszusammenarbeit
Setzt sich im Globalen Süden für bessere Lebensbedingungen und Zukunftschancen von Kleinbauernfamilien, Frauen und Kindern ein.
Tätigkeit und Fokus
Konkretes Handeln vor Ort und politisches Engagement in der Schweiz: Als Expertin für Agroökologie und Gleichstellung und mit einem wachen Auge auf den Rohstoffhandel arbeitet Swissaid aufrichtig für eine nachhaltige Entwicklung. Politisch und konfessionell unabhängig ist die Stiftung in neun der ärmsten Länder der Welt tätig: Nicaragua, Ecuador, Kolumbien, Indien, Myanmar (Burma), Tansania, Tschad, Niger, Guinea-Bissau. Dabei setzt Swissaid auf die Eigeninitiative der ländlichen Bevölkerung, die das Schicksal selber in die Hand nehmen will. Die Bauernfamilien lernen Methoden der modernen ökologischen Landwirtschaft kennen (Agroökologie) und wappnen sich so auch für die Klimakrise, unter deren Auswirkungen sie heute schon leiden. Hinzu kommen je nach Kontext Kleinkredit-Systeme (Mikrokredit), Alphabetisierungskurse, Aus- und Weiterbildung für administrative Belange (Befähigung). Swissaid unterstützt die Menschen auch darin, die eigenen Rechte durchzusetzen. Entwicklungspolitisch setzt sich Swissaid für die Gleichstellung von Mann und Frau ein, für Klimagerechtigkeit, für die faire Verteilung der Einkünfte aus der Erdölförderung sowie dem Rohstoffhandel, für die Ernährungssouveränität sowie für die Erhaltung der Sortenvielfalt. In der Schweiz steht die Politikkohärenz im Fokus.
Swissaid beschäftigt in den Partnerländern fast ausschliesslich lokale Fachkräfte.