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Solidarität mit der Welt (SDW)

Hilfe zur Selbsthilfe in den Bereichen Grund- und Berufsausbildung, Schaffen von Arbeitsplätzen und Einkommensförderung, Gesundheit und Ernährungssicherheit.

Tätigkeit und Fokus

Die Stiftung Solidarität mit der Welt unterstützt Entwicklungsprojekte, um Menschen in ihrem eigenen Land eine Chance zu geben. Sie unterstützt seit 1971 die Aktivitäten der evangelischen, katholischen und christkatholischen Missionsgesellschaften in den Entwicklungsländern. Sie fördert nur Projekte, die allen Menschen im Entwicklungsgebiet, unabhängig von Ethnie, Weltanschauung, Religion und Geschlecht offenstehen. Sie unterstützt Projekte, von deren Nachhaltigkeit, Qualität und Wirkung (Verbesserung der Lebensumstände) sie überzeugt sind und die einen hohen Grad der Mitwirkung der Bevölkerung aufweisen. Viele ihrer Projekte sind in Länderprogramme eingebunden, andernorts unterstützen sie Pionierprojekte, die mit Kreativität und bescheidenen Mitteln «Hilfe zur Selbsthilfe» bieten.

Die Stiftung Solidarität mit der Welt sammelt Geld bei KMUs, Industrie, Gewerbe, Handel, im Dienstleistungssektor (Architekturbüro, Anwaltskanzleien, Arztpraxis, Verbände, Banken, Versicherungen, Finanzinstituten). Auch die öffentliche Hand, Stiftungen und Privatpersonen unterstützen die Entwicklungsprojekte von Missionsgesellschaften mit ihren Beiträgen.

Die 16 Regionalkomitees sammeln Geld für Entwicklungsprojekte der schweizerischen Missionsgesellschaften. Die Mitglieder der Regionalkomitees, des Stiftungsrats und des Prüfungsausschusses arbeiten alle ehrenamtlich. Vielfachsind die Mitglieder in der Wirtschaft verankert und nutzen ihre Verbindungen für die Sammeltätigkeit. Grössere Donatoren werden persönlich besucht, um detailliert ein Projekt zu unterbreiten.

Strategie des Mitteleinsatzes:
– Konzentration der Projektunterstützung
Die Projekte konzentrieren sich auf die Bereiche Grund- und Berufsausbildung, Schaffen von Arbeitsplätzen und Einkommensförderung, sowie Gesundheit und Ernährungssicherheit.
– Auswahl der Projekte
Bei der Auswahl wird auf die Qualität und Wirkung der Projekte geachtet (Nachhaltigkeit, Hilfe zur Selbsthilfe, erwartete Verbesserung der Lebensumstände
der Zielgruppen = Outcome, erwartete Änderungen auf Stufe der betroffenen Bevölkerungsgruppe = Impact).
– Geographische Einsatzgebiete
Der Einsatz der Mittel erfolgt in den Kontinenten Afrika, Asien und Lateinamerika, wobei ein Schwergewicht auf Afrika gelegt wird. Es werden sowohl Projekte in sehr armen Ländern als auch Projekte in Schwellenländern unterstützt, in letzteren nur, sofern sie den ärmsten Bevölkerungsschichten zugutekommen.
– Keine Mittel für kultische, religiöse und spirituelle Zwecke und für Katastrophenhilfe
Es werden keine Mittel für die Unterstützung solcher Zwecke eingesetzt. Dafür gibt es andere Gefässe.
– Langfristige Unterstützung
In erster Priorität werden mehrjährig wiederkehrende Beiträge an die Betriebskosten entrichtet; diese sind zeitlich auf zehn Jahre limitiert. Für dringliche Investitionen in langfristig ausgelegte und wirkungsvolle Projekte können ebenfalls Beiträge ausgeschüttet werden, sofern die Mittel für Unterhalt und Amortisation anderweitig
sichergestellt sind.
– Überprüfung der Qualität und Wirkung
Instrumente zur Überprüfung der Qualität und Wirkung der unterstützten Projekte sind Projektunterlagen, Berichterstattung und Visitationsreisen. Dabei wird in erster Linie die Verbesserung der Lebensumstände der Zielgruppen (Wirkung im engeren Sinne, Outcome) überprüft. Zusätzlich wird auch überprüft, inwiefern die erwarteten Änderungen auf der Stufe der gesamten betroffenen Bevölkerungsgruppe eingetreten sind (Wirkung im weiteren Sinne, Impact).

«Solidarität mit der Welt schaut nicht zu, nein, wir helfen in den Bereichen Schule und Berufsbildung, Schaffen von Arbeitsplätzen und Einkommensförderung sowie Gesundheit und Ernährung. Unserer Stiftung ist die Menschenwürde wichtig. Wir wollen mit den anvertrauten Spendengeldern Menschen vor Ort helfen und ihnen ein selbstbestimmtes Leben ermöglichen.»

Dr. Hans Hollenstein, ehemaliger Präsident des Stiftungsrats

Solidarität Dritte Welt

So kann ich helfen

Freiwilligenarbeit

Freiwilligenarbeit

Legat

Legat

Spende

Spende

Begünstigte

  • Familien
  • Frauen
  • Ländliche Bevölkerung
  • Menschen im Alter
  • Menschen in Armut
  • Menschen in Konfliktgebieten
  • Menschen in Not
  • Menschen mit Behinderung
  • Menschen mit Krankheit

Tätigkeitsbereiche

  • Entwicklungszusammenarbeit, humanitäre Hilfe

Art der Hilfeleistung

  • Betreuung, medizinische Versorgung, Pflege
  • Bildung
  • Finanzielle Direkthilfe
  • Kultureller Austausch, Völkerverständigung
  • Prävention
  • Selbstermächtigung (Empowerment)

Einsatzgebiete

International

Äthiopien, Bolivien, Brasilien, El Salvador, Haiti, Indien, Indonesien, Israel, Kenia, Kolumbien, Kongo (Dem. Rep.), Laos, Madagaskar, Peru, Ruanda, Sambia, Südsudan, Tansania, Togo

Weitere NPO mit ähnlicher Tätigkeit:

FSD (Fondation suisse de déminage)

Humanitäre Organisation, die sich auf die Bekämpfung von Minen und explosiven Kriegsmunitionsrückständen spezialisiert.

GreenLamp

Fördert die Chancengleichheit für Frauen in Armutsgebieten Äthiopiens. Ihr Ziel ist eine nachhaltige Wirkung für Frauen und deren Familien. Die Ausbildung von Hebammen und die Verbesserung ihrer Arbeitsplätze in ländlichen Gesundheitszentren helfen die Bedürfnisse der Frauen zu erfüllen.

ASRA Förderverein

Hilfe zur Selbsthilfe für Behinderte in den Slums von Delhi, Indien

Swiss Laos Hospital Project

Medizinische Hilfsorganisation mit dem Ziel, die Gesundheit von Müttern und ihren Kindern in Laos zu verbessern.

SolidarMed

SolidarMed verbessert die Gesundheitsversorgung von mehr als 3 Millionen Menschen in Indien, Kenia, Lesotho, Mosambik, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Tansania. Unsere medizinischen Projekte entstehen in enger Zusammenarbeit mit lokalen Spitälern, Gesundheitszentren und den Behörden.

Verein Zunzún

Die Entwicklungsprojekte bezwecken die direkte sowie indirekte materielle und ideelle Unterstützung von Kindern und Jugendlichen.

Kinderdorf Pestalozzi

Kinderhilfswerk, das sich in der Schweiz und im Ausland für die Bildung und den Austausch von Kindern und Jugendlichen einsetzt.

AMCA (Suisse romande)

Luttons ensemble contre l’inégalité face au cancer

Vétérinaires Sans Frontières Suisse

Tierärztliche Entwicklungsorganisation, die sich für Menschen einsetzt, die zum Überleben auf Nutztiere angewiesen sind.

Schweizerischer Katholischer Frauenbund SKF

Der SKF ist ein grosses Frauen-Netzwerk. Der Verein engagiert sich für die Rechte von Frauen in Gesellschaft, Staat und Kirche.

Ades Suisse-Madagaskar

Nachhaltig wirksam für Madagaskar

ASED

Leistet Entwicklungshilfe im Bereich der Schul- und Berufsausbildung für Not leidende Kinder und Jugendliche.

Co-operaid

Fördert die Schulbildung und Berufsausbildung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen in Asien und Afrika.

ADED

Améliorer, par des solutions innovantes adaptées, l’accès à l’eau, l’assainissement et l’hygiène (EAH) de communautés en situation de précarité multidimensionnelle

Kamboo Project

Einsatz für die ländliche kambodschanische Bevölkerung, um deren Lebenslage nachhaltig zu verbessern.