Acat-Schweiz
Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter
Unabhängige ökumenische Menschenrechtsorganisation, die sich für die weltweite Abschaffung von Folter und Todesstrafe einsetzt
Tätigkeit und Fokus
ACAT engagiert sich für Gefolterte und zum Tod Verurteilte - unabhängig von deren Ideologie, Religion, Ethnie oder anderen Eigenschaften und ungeachtet ihrer angeblichen oder tatsächlichen Straftat. In der Schweiz wurde die Aktion der Christen für die Abschaffung der Folter 1981 gegründet, um den weltweiten Einsatz gegen Folter und Todesstrafe zu verstärken. ACAT stützt sich auf Artikel 5 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der UNO von 1948. Als Organisation christlicher Tradition beruft sie sich auf den Grundsatz, dass Leben und Würde jedes Menschen unantastbar sind.
ACAT-Schweiz informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit und insbesondere christliche Personen und Institutionen für die Problematik von Folter und Todesstrafe. Hierzu führt sie jährlich mehrere Aktionen durch. ACAT-Schweiz interveniert auch mit Dringlichkeitsaktionen zu Gunsten von Folteropfern und zum Tod Verurteilten. Damit wird Druck auf die betreffenden Regierungen und Behörden ausgeübt, damit diese ihre internationalen Verpflichtungen zur Einhaltung und zum Schutz der Menschenrechte erfüllen. Schliesslich macht ACAT-Schweiz Vorschläge für Gebet und Fürbitte sowohl für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen als auch für die Umkehr der Verantwortlichen und Täter. ACAT-Schweiz ist der Internationalen Föderation der ACAT (www.fiacat.org) angeschlossen, die bei grossen internationalen Institutionen wie der UNO vertreten ist.