Stiftung Natur- und Tierpark Goldau
Der wissenschaftlich geführte Zoo setzt sich für die Aufzucht und den Erhalt bedrohter und ausgestorbener Tierarten ein.
Activité et centre de gravité
Über 200 Jahre nach dem Goldauer Bergsturz liegen die gewaltigen Gesteinsmassen noch immer dort, wo sie einst niedergingen. 1925 wurde im Bergsturzgebiet der Natur- und Tierpark Goldau gegründet. Das Gelände spielt eine sehr wichtige Rolle. Gezeigt werden einheimische und europäische Tierarten.
Auf 34 Hektar ursprünglicher Natur leben Hirsche, Wölfe, Bären, Luchse, Greifvögel und Haustiere - insgesamt über 800 Tiere in 100 Tierarten. Die Besuchenden können die Tiere während 365 Tagen im Jahr beobachten. Rastplätze, Führungen, Entdeckerstationen und - vor allem die weitläufigen Freilaufzonen, in denen Besuchende Sikahirsche und Mufflons sowie Entenvögel füttern können, laden zum Verweilen ein.
Eine für Bären und Wölfe sehr spannende Gemeinschaftsanlage ist eine der Attraktionen für Besuchende. Die grosszügige Fischotteranlage mit mehren Ebenen und Einblicken zeigt die Otter beim Spielen, Baden oder Schlafen. Ein grosses pädagogisches Angebot für Lehrer und Schulklassen sowie Besuchende rundet das Angebot ab. Pro Jahr werden jeweils rund 700 Gruppen für Führungen begrüsst. Die kommentierten Fütterungen machen den Rundgang für alle Besuchenden zu einem unvergesslichen Erlebnis. Der Natur- und Tierpark Goldau erhält keine Subventionen und ist darum für den Aus- und Neubau für Tieranlagen und die Infrastruktur auf Spendengelder angewiesen.